Aktuelles

International Moth Class – Int-Moth

Bei der International Moth Class (Int-Moth) handelt sich um eine moderne CAT-getakelte Einhandjolle.  Die 3,35 Meter lange Einhandjolle (Konstruktionsklasse) wird in Leichtbauweise (Kohlefaserverstärkter – Kunststoff – KFK) gefertigt wird. Sie wird hauptsächliche zum Regattasegeln verwendet.  Kurzzeitige Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 35 Knoten (65 KM/h) werden hierbei erreicht.

Auf Grund seiner der Leichtbauweise, einem sehr schmalen Rumpf und letztendlich seiner Hydrofoil Konstruktion hat dieses Skiff / Jolle einen entscheidenden Geschwindigkeitsvorteil. Dank der Foilkonstruktion kann der Rumpf des Skiffs bei höheren Geschwindigkeiten und entsprechender Trimmung (Anstellwinkel, Krängung, Segelstellung etc.)  über seine Tragflügel (Hydrofoils) aus dem Wasser gehoben werden. Dieses Schweben / Gleiten sorgt für eine erhebliche Verringerung des „Rumpfwiderstandes“.

Auf Grund des hierdurch entfallenden Reibungswiderstandes im Wasser erreichst das Skiff seine hohen Geschwindigkeiten. Moderne Motten wiegen segelfertig um die 30 Kg und verfügen über ein 8 m2 großes Foliensegel, einen 2,25 m breiten Auslegerahmen (Rack) und einen 35 cm breiten Rumpf.

Quelle: Wikipedia

IF-Boot

Bei dem IF-Boot handelt sich um eine Segelyacht aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) . 1966 wurde das erste IF-Boot von Tord Sunden konstruiert. Er war bereits 1942 an der Konstruktion des Nordischen Folkebootes beteiligt. Die Abkürzung IF geht auf schwedisch Internationell Folkbåt („Internationales Folkeboot“) zurück.

Basis für das des Design des IF-Boots ist der Riss des Nordischen Folkebootes. Jedoch ist der Freibord beim IF-Boot höher als beim Folkeboot. Auch der Spiegel und Steven sind leicht verändert. Die Aufbauten wurden bis vor den Mast verlängert, um unter Deck mehr Platz zu erhalten.

Das Boot ist mit einem selbstlenzenden Cockpit ausgerüstet. Achterlich der Pflicht befindet sich auf dem IF-Boot eine Backskiste. Dort befindet sich häufig der Motorschacht für den Aussenbordmotor. Das Rigg besteht aus einem flexiblen Metallmast, welcher einen variablen Segeltrimm zulässt. Es verfügt zudem über eine Genua und einen Spinnaker. Auf Grund seines Langkiels ist der Boot extrem Kurstabil und relativ leicht bei starkem Wind zu steuern.

Gebaut wurde das Boot hauptsächlich von Marieholms Bruk in Marieholm, Gnosjö, Schweden. Schätzungsweise 3600 Boote wurden bis Oktober 1987 hergestellt. Seit 2018 werden neue IF-Boote gebaut. Bei den neuen IF-Booten beginnen die Segelnummern mit 5001. Im Jahr 1968 kostete ein neues IF-Boot ab Werft 23.100 DM. Das entspricht inflationsbereinigt heute 51.337 Euro.

Der DBYC gehört zu den Segelclubs an der Unterhavel in welchem das IF-Boot in großer Zahl gesegelt wird und diverse Clubmitglieder tiefergehende Expertise diesbezüglich besitzen.

Quelle: Wikipedia

Grand Slam 2023

Auch in diesem Jahr fand der Grand Slam auf der Unterhavel statt. Veranstaltet wurde diese Regatta wie jedes Jahr vom DBYC e. V. und fand am ersten Novemberwochende statt (04.11.2023 und 05.11.2023).

Grand Slam 2023 - Int-14 vs. Int-Moth

Abb. 1 – Int-14 und Int-Moth im Bild

Gestartet wurde in fünf Bootsklassen auf zwei unterschiedlichen Bahnen.

Insgesamt nahmen über 60 Boote in den Bootsklassen OK, Europe, Int-14 und Int-Moth teil.

Für jede der vier Bootsklassen wurden fünf Wettfahrten durchgeführt. Am Samstag d. 04.11.2023 fanden die ersten drei Wettfahrten bei Sonnenschein und mittlerem Wind statt. Am Sonntag d. 05.11.2023 fanden die anderen zwei Wettfahrten bei mäßigem Wind und Regen statt.

Grand Slam 2023 - Int.-Moth

Abb. 2 – Gewinner der Int-Moth Klasse

Die Ich OK-Jollen und Europes segelten auf einem Trapezkurs. Am Samstag und Sonntag starteten die Int-14 und Int-Moth auf einem Up- and Downwindkurs.

Mit ca 60 teilnehmenden Booten aus unterschiedlichen Nationen war diese Traditionsregatta wieder einmal ein voller Erfolg. Wir freuen uns auch im nächsten Jahr auf zahlreiche Anmeldungen und zahlreiches Erscheinen.

Grand Slam 2023 - Gewinnerin Europe-Jollen

Abb. 3 – Gewinnerin der Europe-Jollen Klasse

Bis dahin bleibt gesund und kommt gut durch den Winter.

Alle Bilder von der Veranstaltung findet ihr in unserer Mediengalerie unter folgendem Link (Grand Slam 2023 – Alle Bilder).

Das Video Rohmaterial der Veranstaltung findet ihr unter folgendem Link Videolink (Rohmaterial – 4K Auflösung). Bitte beachtet, dass wir in 4K Auflösung mit H265 gefilmt haben und ihr ein entsprechend leistungsfähiges Endgerät zum Anschauen der Videos benötigt.

Es wird auch dieses mal analog zum Grand Slam 2022 ein Film veröffentlicht. Die Sichtung und der Schnitt dauern aber eine gewisse Zeit. Bitte habt etwas Geduld. Bis dahin könnt ihr Euch gerne den Grand Slam 2022 – Film ansehen.

Grand Slam 2022

Am Wochenende des 05. und 06. November 2022 fand im Deutsch Britischen Yacht Club zum wiederholten Mal der Grand Slam statt. Dieses Jahr wurde in drei Bootsklassen gesegelt. Zu den Bootsklassen gehörten OK-Jollen, Europe-Jollen und Int. 14. Footer Skiffs. Gesegelt wurde auf Grund der Geschwindigkeitsdifferenzen auf zwei Up and Downwindkursen mit Gates.

Dank der großartigen Arbeit aller Helfer wurde der Grand Slam zu einem ganz besonderen Segelevent. Auf dem Wasser, wie auch an Land, beim Barbeque und der After Party, gab man sich die Klinke in die Hand. Nachdem der GS vor ca. 10 Jahren an Zuspruch verloren hatte, ist es dem DBYC gelungen, wieder eine große Anzahl an Seglern an die Unterhavel zu locken.

In diesem Jahr waren trotz kurzfristiger Ausfälle und krankheitsbedingter Absagen 47 Boote am Start. Traditionell wird beim GS der Berliner Meister der OK-Jollen ermittelt. In diesem Jahr wurde dann auch erstmalig die Berliner Meisterschaft der Int. 14 ausgetragen. Ein großer Dank geht an unsere insgesamt 20 Helfer, die dieses Event zu so einem Erfolg verhalfen.

It´s coming home – 76 Jahre Tripartite

Am 16.09.2023 und 17.09.2023 war es wieder soweit. Zum 76. Mal wurde die Tripartite Regatta ausgetragen. Diese traditionsreiche Regatta wird zwischen den drei Segelclubs der ehemaligen Alliierten in jährlicher Rotation ausgetragen.

Teilnehmende Clubs sind der AIYCB (American International Yacht Club Berlin), CNFT (Club Nautique Francaise de Tegel) und DBYC (Deutsch-Britischer Yacht Club). In diesem Jahr wurde die Tripartite vom AIYCB auf dem Wannsee ausgetragen. Geplant waren vier Wettfahrten über den Samstag und Sonntag verteilt, wobei eine Wettfahrt als Streicher vorgesehen war.

Blick vom AIYCB in Richtung Schäferturm über den Wannsee

Teilnehmende Teams und Bootsklassen des DBYC waren.

  • 1 x Schwertzugvogel (Team: Niklas S. und Julius)
  • 1 x Bosun (Team: Jonathan B. und Michael D.)
  • Laser Standard (Niklas P.)
  • Laser Radial (Anna B.)
  • Randmeerjolle:(Team 1: Philipp S, Valentin und Andrea), (Team 2: Christian H und Uwe S.), (Team 3: Dave C., Frauke und Karl-Heinz)
  • 420er (Jugend)
  • Optimisten (Jugend)

Am Samstag fanden drei Wettfahrten bei schönstem spätsommerlichen Wetter statt. Der Wind wehte zwischen 3 und 4 Bft und raumte und schralte ständig. Dies machte die Wettfahrten etwas anspruchsvoller. Am Sonntag fand bei 0 bis 2 Knoten keine Wettfahrt statt. Der Streicher entfiel somit. In diesem Jahr dominierte der DBYC und gewann alle Pokale. Team Schwertzugvogel und Team Bosun gewannen hierbei alle drei Wettfahrten, ein Randmeer Team wurde ebenfalls erster, genau wie der Laser Standard, unser 420er Team und unser Optisegler Jonny.

Alle vier Pokale sind wieder in guten Händen im DBYC

Historischer Abriss zur Tripartite

1947 fand die erste „Inter Service Cup“ Regatta zwischen dem AYCB, (American Yachting Club Berlin – Vorläufer des AIYCB), CNFT (Club Nautique Francaise) und BBYC (British Berlin Yacht Club – Vorläufer des DBYC) statt. 1961 wurde für den „Inter Service Cup“ ein neuer Name gesucht und gefunden – Tripartite (Übersetzung: zwischen dreien abgeschlossene Vereinbarung, dreiseitig, Dreimächte). Unter diesem Begriff trafen sich seitdem Briten, Franzosen und Amerikaner zum Segelsport-Wettbewerb auf den jeweiligen Segelrevieren der Veranstalter.

Vor dem Abzug der alliierten Truppen aus Berlin wurde die Fortführung der Clubs gesichert, sie gründeten sich neu als Vereine. Aus dem American Yacht Club Berlin wurde der American International Yacht Club Berlin, aus dem British Yacht Club Berlin entstand der Deutsch-Britische Yacht Club. Der Club Nautique Francais de Tegel behielt seinen Namen. Die Vereine setzen sich weiterhin für kulturelle Tradition und Völkerverständigung ein.

Folgend findet ihr die Gesamtergebnisse der Einzel- und Vereinswertung:

Alle weiteren Bilder von der Tripartite findet ihr hier.

Nachruf – Prof. Dr. Thomas Buckhout

Liebe Mitglieder, liebe Segelfreunde und Bekannte, unser erster Vorsitzender / President Thomas Buckhout ist unerwartet und plötzlich am 06.05.2023 aus dem Leben geschieden.

Prof. Dr. Thomas Buckhout – President DBYC

Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seinen Angehörigen. Der Vorstand des DBYC e. V. und seine Mitglieder trauern sehr um ihn. Seine besonnene und humorvolle Art werden stets in Erinnerung bleiben und zeichneten ihn als besonderes Mitglied des Vereins aus.

Prof. Dr. Thomas Buckhout wurde am 22.09.1951 geboren und stammte aus Kalamazoo Michigan, USA. In Berlin lebten seine Familie und er seit 1994. Seit dieser Zeit war er aktives Mitglied des DBYC e. V. Er lehrte und forschte als Dekan für Biologie an der Humboldt Universität zu Berlin.

Seit Mai 2016 war er Vizepräsident des DBYC und seit dem 17.06.2020 erster Vorsitzender / President des DBYC.

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen.“

In Gedenken an Tom – der Vorstand des DBYC e. V.

HM Queen Elizabeth II – 1926 – 2022

Der Deutsch-Britische Yacht Club trauert über den Verlust von Queen Elizabeth II, Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland.

Unsere Gedanken sind mit der gesamten königlichen Familie.

Queen Elizabeth II war bekannt für ihr Pflichtbewusstsein und ihre Hingabe im Dienste der Gesellschaft.

Die Königin verstarb heute Nachmittag friedlich auf Schloss Balmoral im Alter von 96 Jahren.

Der Deutsch-Britische Yacht Club trauert und wird morgen Mittag den Union Jack auf Halbmast setzen.

Eine Reise zu den Nachbarn von der Insel

Als kleine Gruppe haben sich einige der IC Kanuten aufgemacht, um an dem Europacup der International Canoes auf Hayling Island in England teilzunehmen und der Einladung zu folgen. Leider mussten sie schon vor dem Aufbrechen eine Verkleinerung der Reisegruppe beklagen, bedingt durch die immer noch nicht ganz einfachen und komplizierten Zeiten. Folgend die persönlichen Eindrücke unseres Clubmitglieds und Teilnehmers Niklas Steimann.

IC - International Canoe -Eurocup 2022

IC – International Canoe -Eurocup 2022

Nachdem wir uns in Mardorf am Steinhuder Meer trafen um die Boote auf einen Anhänger zusammen zu legen, ging es dann über Hook van Holland und der Fähre nach Harwich in England und ein paar weitere Stunden später waren wir dann auch schon am Ziel. Bevor dann am Montag die Wettkämpfe begannen nutzte ich dann noch den Sonntag für Bootsarbeiten und einen ersten Probeschlag, bei dem ich bereits nach 200 Metern gezeigt bekam welches Seil ich noch hätte austauschen sollen. Denn dank einem gerissenen Vorstags kam mein Mast dann runter. Nach abenteuerlichen Abschleppversuchen durch Hobbyangler, kam ich dann auch wieder an Land und konnte das Seil austauschen. Aber das sollte dann auch der einzige Bruch für die Woche bleiben.

Daraufhin folgte eine Woche mit viel Sonnenschein, leichtem Wind, der sich über die Woche noch steigerte und ein bisschen viel Seegras im Wasser und netten englischen Gastgebern bzw. Mitseglern. Wir starteten am Montag mit 2 Läufen bei leichtem Wind, welches ein perfekter Start in die Meisterschaft war, um sich mit der Entfernung zum Rennkurs und der Strömung und Tiede vertraut zu machen. Besonders am zweiten Tag gelang es mir durch zu wenig Wind und der starken Strömung das Ziel im ersten Anlauf zu verfehlen und dadurch noch 3 Boote durchlassen zu müssen. Der Mittwoch stellte dann das komplette Gegenteil dar. 4-5 Windstärken, die dann auch im Kanal vor Southampton eine starke Welle erzeugten. Dazu kam dann noch einiges an Seegras, was das Wenden in Kombination mit den Wellen unmöglich machte. Nach einigen Kenterungen vor dem Startschiff entschloss ich mich dann dazu wieder in den Hafen zu segeln, was mir dann doch einige andere Segler gleichtaten bzw. im Verlauf des Rennens und somit nur ein paar wenige überhaupt das eine Rennen des Tages beendeten. Der letzte wirkliche Renntag war dann schon der Donnerstag, der mit absoluter Windstille und einer sehr schlechten Prognose begann aber dann zum schönsten Segeltag von allen werden sollte. 3-4 Windstärken, ein wenig Welle und Sonne haben uns dann noch mal zu 3 weiteren Läufen gebracht und diese haben allen einfach richtig Spaß gebracht. Freitag wiederum war dann zu viel Wind und Gewitter und somit war der Eurocup 2022 dann auch leider schon wieder vorbei.

Was blieb waren auf jeden Fall die Gastfreundschaft, die schönen und leckeren Events an den Abenden, alle möglich Segelbedingungen und ganz viel Spaß und eine schöne Zeit. Mal gucken, vielleicht nächstes Jahr ja wieder am Loch Lomand in Schottland.

Und ach ja, England hat uns nicht enttäuscht, denn pünktlich zum Verpacken der Boote und Einladen der Klamotten und Segel hat es in Strömen geregnet.

Auszeit für die Ukraine

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg in der Ukraine macht viele von uns betroffen.

Um ein Zeichen zu setzen, möchten wir als binationaler Segelclub nach Berlin geflüchteten Ukrainern die Gelegenheit bieten für ein paar Stunden den Kopf freizubekommen.

Wir haben daher beschlossen im Club eine Plattform zu initiieren, die den Kontakt zwischen Clubmitgliedern und Geflüchteten zum Zweck des gemeinsamen Segelns fördert.

Ziel ist es diesen Personen die Möglichkeit zu bieten, bei uns kostenlos und unkompliziert mitzusegeln.

Wir haben in erster Linie an das Mitsegeln auf Dickschiffen gedacht.

Jeder, der sich engagieren möchte, ist herzlich eingeladen mitzumachen!

Wir haben den folgenden E-Mailverteiler eingerichtet:

Wer beispielsweise eine Mitsegeloption anbieten möchte, meldet bitte die folgenden Informationen:

  1. Vorname, Nachname und Kontaktmöglichkeiten (E-Mail oder Phone / Messengerkontakt)
  2. Tag, Datum und Uhrzeit (wenn bereits eine Fahrt geplant ist)
  3. Anzahl der freien Plätze
  4. ob die Weitergabe der Kontaktdaten zur gegenseitigen Klärung der Segelausfahrt erlaubt ist.

Grundsätzlich solltet ihr davon ausgehen, dass die Mitsegler wenig bis keine Segelerfahrung haben und zum Großteil kein deutsch, sondern höchstens englisch sprechen.

Wer als Ukrainer eine Mitsegeloption sucht, kann sich ebenfalls an oben stehende E-Mailadresse wenden und seinen Vornamen und Nachnamen, Kontaktmöglichkeit sowie favorisierte Segeltage und die Anzahl der Personen melden, die mitsegeln wollen.

Was die Segeltage, Uhrzeit und Personenanzahl angeht, können wir nichts garantieren. Das hängt von vielen Faktoren wie Wind, Wetter, Bootsgrösse, Angeboten etc. ab.

Bei Rückfragen könnt ihr Euch an den oben genannten Verteiler wenden oder mich direkt ansprechen.

Der Verteiler leitet derzeit alle Anfragen an alle E-Mail Postfächer des Vorstands weiter. Antworten werdet ihr daher von einem der Vorstände oder dem Office erhalten.

publicity@dbyc.eu (Michael Ding)

Ausstellungseröffnung am Samstag den 7. Mai um 14.00 Uhr

Die Rolle unseres Vereinsgeländes während der Berlin-Blockade

Als Nachfolgeverein des British Berlin Yacht Clubs in Berlin-Kladow ist der Deutsch-Britische Yacht Club eng mit der Geschichte Berlins verbunden. Vor allem während der Berlin-Blockade 1948/49 spielte unser Vereinsgelände eine bedeutende Rolle:

© Crown copyright 1948, reproduced under the terms of the Open Government Licence, published as a courtesy of Air Historical Branch, RAF (GAT R-1831)

© Crown copyright 1948, reproduced under the terms of the Open Government Licence, published as a courtesy of Air Historical Branch, RAF (GAT R-1831)

Über eine Pipeline vom Flugplatz Gatow zu unserem heutigen Hafen wurde West-Berlin mit Treibstoffen versorgt, Sunderland-Flugboote auf der Havel wurden von einem »Tower« auf unserem Clubgelände koordiniert und trugen zur Versorgung der Bevölkerung bei.

Unsere ständige, öffentlich zugängliche Ausstellung auf dem Clubgelände soll an diese Ereignisse erinnern. Da wir Gäste aus Politik und Medien erwarten, sind die wenigen Parkplätze auf dem Gelände während der Ausstellungseröffnung reserviert.